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DOMINANT

*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
DOMINANT
Der Begriff "dominant" wird relativ häufig verwendet, sei es in Fachbeiträgen, Zeitungsartikeln oder in Analysen. Wenn Sie unsicher sind im Hinblick auf die Frage, was dominant eigentlich heißt, dann kann der folgende Artikel Ihnen helfen, das Wort in Zukunft an passender Stelle einfließen zu lassen.

"Dominant" ist ein Adjektiv, welches sowohl in der geschriebenen als auch in der gesprochenen Sprache häufig verwendet wird. Das Wort wird abgeleitet von dem lateinischen Begriff "dominans", was übersetzt "herrschen" bedeutet. Dementsprechend heißt dominant, dass jemand überlegen ist.
Heißt dominant "herrschen?" - Merkmale und Bedeutungen des Wortes

Das Adjektiv "dominant" bedeutet nicht nur herrschend, sondern wird auch verwendet, wenn ausgedrückt werden soll, dass jemand tonangebend, überlegen oder bestimmend ist.

Beim BDSM umschreibt Dominanz eine sexuelle Neigung, die in Form einer überlegenen herrschenden Rolle innerhalb einer BDSM Session ausgelebt wird.

Die Lust an der Dominanz gegenüber devoten Personen.

Quelle : http://www.joyclub.de/bdsm/1887.dominant.html

*beep* Was reizt Euch am domiant sein und was versteht ihr unter dieser herrschende Rolle ?

Meine Meinung / Ansichten hierzu kommen etwas später, ich lasse Euch jetzt erst mal den Vortritt.
*zwinker*
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der dominante Typ ist jemand, der immer alles besser zu wissen meint und deshalb auch meistens das letzte Wort hat. Dominante Typen sind sehr von sich eingenommen ...

Ne quatsch *lach*


Ein guter Dom ist für mich jemand, der die Grenzen seiner Sub kennt und respektiert.

Er trägt sie Verantwortung während und nach dem Spiel sowie für die Sicherheit und Sauberkeit, dieser Aufgabe sollte er sich auch bewusst sein.

Vertrauen und Ehrlichkeit sind für mich ganz wichtig, sowie Geduld und eine menge Spaß. Ich muss mich bei Ihm fallen lassen können und er sollte mich auch wieder auffangen.

Ich bin zwar Sub aber in aller erste Linie ein eingenständiger Mensch mit einer sehr verletzlichen Seele, die man zu schützen und zu achten gilt.
Denn nur so kann ich mich Führen lassen und Ihm meine Hingabe und Demut schenken.
********n_bw Paar
1.288 Beiträge
Was bedeutet Dominanz für mich?
Für mich ist Dominanz das Spiel um Macht und sicherlich auch in gewisser Weise die Befriedigung einer Sadistischen Ader.
Zum Beispiel eine Sub auf dem Weg zu einer O begleiten, sie zu führen um sie in die gewünschte Richtung zu leiten ist so ein Spiel um Macht und die Bestrafung bei Vergehen befriedigt die Sadistische Ader.
Und wenn dann die Sub die Zeichen ihres Meisters oder Herren auch noch mit würde und Stolz trägt, erfüllt das auch den Meister mit großem Wohlwollen und Stolz.
Das auffangen der Sub gehört für mich genauso selbst verständlich dazu, wie auch ihr Respekt zu zollen und bis zu einem Gewissen Grad auf ihre Wünsche (zb. Tabus) einzugehen.

Für mich hat das Spiel aber seine Grenzen wenn es sich um eine Partnerschaft handelt, für eine Gewisse begrenzte Zeit durchaus nett, Ausgiebiges Wochenende oder Urlaub. Aber im normalen Alltag ziehe ich eine Partnerschaft auf Augenhöhe vor. Habe genug Stress auf Arbeit um mir eine 24/7 Beziehung zu wünschen oder zu fordern!
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
10 Regeln, einen guten Herrn erkennen
Regel 1
Eine gute Sklavin wählt sich ihren Herrn selbst.
Dieser entscheidet dann, ob er sie als seine Sklavin annimmt.

Regel 2
Viele fühlen sich berufen Herr zu sein, aber nur wenige sind auserwählt.
Der Feld-, Wald- und Wiesen Sklavenhalter betrachtet seine Sklavin in der Art eines Schlachtviehs. Seine Erziehung ist eine Mischung aus “Wie züchte ich einen Zombie” in 55 leichten Lektionen und einer Pudeldressur. Diesen Herrn sollte die Sklavin meiden, wenn sie nicht gerade das Bedürfnis hat, als gerupftes Hühnchen zu enden.

Regel 3
Sklavin und Herr sind wie die zwei Seiten einer Münze,
nur das der Herr oben auf der Kopfseite abgebildet ist.

Regel 4
Ein guter Herr ist niemals beleidigend zu seiner Sklavin,
egal wie hart er ihren Dienst gestaltet.

Regel 5
Ein guter Herr wird folgendes verstehen:
Der Herr und seine Sklavin sind eins.
Der Herr ist immer bei seiner Sklavin und die Sklavin ist immer bei ihrem Herrn.
Er ist ihr Licht, ihre Gegenwart und ihre Zukunft
Sie ist sein kostbarster Besitz und diese Tatsache ruht tief in Ihm.
Der Herr ist das Feuer, in dem die Kette der Verbundenheit geschmiedet wird, die Herr und Sklavin zusammenschließt.
Es ist das alleinige Vorrecht des Herrn, die Hitze des Feuers zu bestimmen.
Es liegt deshalb auch die alleinige Verantwortung beim Herrn, dass sein Feuer den Stahl seiner Sklavin härtet und nicht bricht.

Regel 6
Ein guter Herr versteht, dass er verantwortlich für seine Sklavin ist,
und wird stets um Ihr seelisches Gleichgewicht und Ihre körperliche Unversehrtheit bemüht sein.

Regel 7
Herrschen durch Furcht ist keine Meisterleistung,
Gewalt gegen Schwächere nur was für Kleingeister.
Das Brechen der Menschenwürde ist keine Technik eines Herrn, sondern den Spinnern vorbehalten.
Furcht ist kein wirksames Erziehungsmittel, um der Sklavin die Freude am Dienst und
Ihrer Hingabe schmackhaft zu machen.
Eine Sklavin, die so behandelt wird, wenn sie das nicht ausdrücklich wünscht, hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, ihren Peiniger zu verlassen.

Regel 8
Wer wirklich Sklavin sein will, sei darauf vorbereitet, sich dem selbst gewählten Herrn mit Leib und Seele anzuvertrauen. Sie gehört dann ihm und sein Wille ist ihr Wunsch.
Sie wird seine Befehle und Anordnungen mit Freude befolgen.
Sie wird Schmerzen freudig ertragen und sich Ihm wie ein Geschenk darbieten.
Sie wird wünschen, dass er sie fordert um ihr die Sicherheit seiner Zuwendung zu geben.
Wer sich das für sich nicht vorstellen kann, sollte es lieber bleiben lassen.
Für Diejenige, die meint dies ist richtige Weg , sollte folgende Warnung nicht achtlos in den Wind schießen: „Wähle mit Bedacht“.

Regel 9
Ein guter Herr wird sich intensiv mit seiner Sklavin auseinandersetzen, wird herausfinden, wie Ihre Bereitschaft ihm zu dienen am Besten zu vertiefen ist, dennoch entscheiden wird immer Er, und oft genug anders, als es Ihr lieb ist.
Dies sind die entscheidenden Momente. Hat Sie sich wirklich unterworfen, wird Sie ohne jede Zurückhaltung seinem Willen freudig Folge leisten. Falls nicht, ist die Kette zerrissen.

Regel 10
Die Sklavin weiß, dass sie den richtigen Herrn gefunden hat, wenn sie absolutes Vertrauen empfindet und zwischen Ihm und Ihr absolute Ehrlichkeit und Offenheit herrscht.

Quelle: http://www.smfarm.de/10-Regeln-einen-guten-Herrn-erkennen.htm
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Den Link oben hatte ich gerade im Internet gefunden,
denke der passt ganz gut hier rein.

Er spiegelt auch einiges was ich weiter oben geschrieben habe ... *g*

Ich bin weiterhin auf Eure Meinung gespannt ... *ja*
********n_bw Paar
1.288 Beiträge
Das Brechen der Menschenwürde ist keine Technik eines Herrn, sondern den Spinnern vorbehalten.


Das hat wie zurecht geschrieben nichts mit BDSM zu tun! Und ist meines Erachtens ein absolutes Tabu!

Sollte ich mal in eine Situation kommen wo ich solches beobachte, werde ich mit Sicherheit nicht tatenlos zusehen.
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
da gebe ich Dir recht Agamemnon_bw, das hat im BDSM nichts zu suchen ...

und grenzt in meinen Augen an Körperverletzung.
****ina Frau
11.173 Beiträge
Wie sehe ich als devoter Part was DOMINANZ ist, darüber habe ich mir schon länger Gedanken gemacht und dies versucht in einer meiner Homepage zum Ausdruck zubringen.

Für mich persönlich sind es mehrere Faktoren, die zusammentreffen müssen um Dominanz wahrzunehmen.

Um es mal kurz zu beschreiben was für mich Dominanz ist, wenn......

*eine Stimme, mich berührt und bis in mein Innerstes dringt, meine Seele berührt mit leisen Tönen
*mit Konsequenz, Verständnis und Geduld geführt zu werden,
*der Mensch wahr genommen wird, der sich unterwirft.
*Meine Schwächen und Stärken erkannt werden,
*der Blick in meine Augen und Seele sich anfühlt, das man wie in einem Buch in mir lesen kann, ich verstanden werde in meinem Denken, Fühlen und Handeln
*derjenige weiss wie ich ticke
*aufgefangen werde, wenn ich überfordert bin
*mir die helfende Hand hingehalten wird, wenn gemerkt wird dass ich an meine Grenzen und darüber hinweggeführt werde
*gesprochen und zugehört wird,
*Antworten auf Fragen kommen, sei es schriftlich oder mündlich


Das alles fordert Zeit, Interesse an der Person, Vertrauen, Geist und Seele erreicht werden, erst dann wird in meinen Augen der dominante Part die Macht über mich haben Führung, Lenkung zu übernehmen.

Doch sollte, der sich unterwerfende Part immer geachtet werden.
********n_bw Paar
1.288 Beiträge
Achtung und Respekt gegenüber dem der sich unterwirft ist für mich ein absolutes und unabdingbares muss!
Wie soll mir eine Sub/ Sklavin Vertrauen entgegen bringen wenn ich sie nicht mit Respekt und Achtung behandle.

Meiner Meinung nach kann sich ohne gegenseitigen Respekt kein blindes Vertrauen in sein gegenüber bilden.Wie soll sich eine Sub fallen lassen können ohne Vertrauen? In der Gewissheit dass ich sie Auffange.
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein Dom ist nur ein Dom, wenn eine Sub ihn dazu macht.

Einer der Grundsätze im BDSM ist immer noch Respekt.
Und diesen kann man nur entgegenbringen, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet,
ganz egal ob der Gegenüber kniet.
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Netzfund (Quelle; unbekannt)

Dominanz heißt NICHT Absolutismus!
Dominanz heißt NICHT nur zu verprügeln!
Dominanz heißt NICHT seinen Willen durchbringen!
Dominanz heißt NICHT zu zerstören!

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Dom heißt, Härte zu dosieren!
Dom heißt, die Bedürfnisse zu spüren!
Dom heißt, die Bedürfnisse zu erfüllen!
Dom heißt, die Grenzen berühren, leicht zu dehnen!
Dom heißt, die Dev zu schützen!
Dom heißt, die Dev zu verführen!
Dom heißt, die Dev kann vertrauen!
Dom heißt, die Dev ist abhängig von Dir!
Dom heißt, du bist abhängig von der Dev!
Dom heißt, alles zu dosieren!
Dom heißt, Gefühle zu zeigen!

*g*
*****nja Frau
30.339 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dominanz ist nicht laut,
brutal und Angst einflößend.
Dominanz ist leise und still zugleich.
Sie flüstert Dir mit Blicken und der Körpersprache zu.
Dominanz erfordert positives Handeln,
um gehört und gefühlt zu werden,
denn nur so wird sie spürbar und entfaltet ihre ganze Wirkung.

(unbekannt)
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