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Ich will es LEBEN !

*****nja Frau
30.269 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich will es LEBEN !
Warum stehen viel BDSM´ler nicht zu dem, was sie sind ?

Weil es meiner Meinung nach für viele einfach nur als ein Spiel ansehen wird, anstatt es wirklich zu Leben !

Sie reden nicht darüber, über ihre Gefühle, Wünsche, Ängste, Sehnsüchte, etc. Da wird in den Profilen geschrieben, sie sind zum Beispiel devot, doch was bedeutet es wirklich für denjenigen ?

Reden über Gefühle, Selbstreflexion - was will ICH ?, trauen und vertrauen, Reden und Austausch, darin lebt der Mensch doch erst. Von einigen wird eine Sub benutzt wie ein Stück Fleisch, funktioniert sie nicht mehr oder hat man das bekommen was man will - wird sie entsorgt, ohne den Mensch dahinter wirklich zu sehen, zu kennen und Rücksicht zu nehmen.

Ich mal davon aus, dass jeder weiß, was er/sie möchte, erwartet und was eben nicht.

Daher finde ich es umso wichtiger unserer Bedürfnisse, Wünsche, Tabus, Ängste, Träume, Gedanken, zu kommunizieren und alles, was einem wichtig erscheint mitzuteilen, den jeder Mensch braucht doch diese Art von Zuwendung, sonst wird man krank, unglücklich oder erleidet noch einen Absturz !

Vor allem nach dem Film Fifty shades of Grey, sehe ich das immer häufiger ! Da wird sich ein Film, Video oder Clip angesehen und viele denken es ist genauso und genauso müssten sie es ausleben, doch das funktioniert so eben nicht und dann wird die Entäuschung ganz schnell ganz groß.

Den jede Person ist anders, einzigartig, ganz individuell.

In vor allem sollte man mit BDSM langsam anfangen und nicht überstürzen, auch mal die etwas erfahrene BDSM´ler zurate ziehen oder sich nach einem geeigneten Mentor umsehen.

Die Idee zu diesem Thema kam von einem guten Bekannten und ehemaliger Mentor von mir.
Danke, für die vielen inspiriende Gespräche. :-)


*beep* Mich würde mal Eure Meinung darüber interessieren !?
******976 Frau
1.034 Beiträge
Das ist ein sehr interessantes Thema....
****52 Mann
781 Beiträge
gutes thema
sehe ich fast genau so wie du anja.nur da besteht ein Problem das gerade in foren wie diesen all gegenwärtig ist.man sieht sich dann mehrmals von spott und dummen gerede umgeben.deshalb finde ich man sollte sich mit seinen Problemen oder Ängsten oder Erwartungen nicht in einem gruppen Forum damit auseinander setzen.ich empfehle da immer mit einem guten freund oder vertrauten darüber zu reden.
******976 Frau
1.034 Beiträge
Bird52 das mit den Freunden darüber reden ist oftmals gar nicht so einfach...die halten einen dann ( selbst wenn es die besten sind) für abnorm....ich habe das selber schon einige male erlebt..Bleib mir doch fern damit das du anders als andere bist...
Ich finde jedoch nur weil man etwas speziellere Wünsche hat oder gar liebt sollte nicht ausgegrenzt werden. Ich stehe zu mir und meinem ich und weiss mittlerweile auch was ich will und mir wünsche...
Den Weg dahin muss jeder auf seine eigene Art gehen...
****52 Mann
781 Beiträge
@subbi
ja kann sein das es schwierig wird mit leuten die nicht wissen worum es eigentlich geht was bereden zu wollen das ihnen völlig fremd ist.deshalb sollte man sich die richtigen leute suchen,und die habe ich gefunden.es sind leute die mein absolutes vertrauen genießen und von denen ich weis wovon ich rede.
*******endi Mann
21 Beiträge
Kann es ...
... daran liegen, dass man

• sich nur auf sich und seine Wünsche "zurückzieht"?
• nur schnell das EINE will?
• nur die Neigung und nicht den Menschen sieht?
• gehemmt oder unglücklich in Gesprächen ist?

Gespräche sind diese komischen Zugangswege Gegenüber und zum Kopfkino. Erst hier ergeben sich Gemeinsamkeiten, die als Summe Vertrauen bilden und den Schritt in die richtige Richtung folgen lassen. Die Hilfsmittel, die Worte in funkelnde Augen wandern lassen, sollten meiner Meinung nach erst nach einigen ausführlichen Gespräche über sich, seine Sicht und die Sicht des anderen folgen.

Vielleicht ist auch ein Verstehen von sich selber und seinen Wünschen bzw. Bedürfnissen nicht gegeben oder rudimentär entwickelt. Es ist halt schwer, bei sich anzufangen und sich zu verstehen. Aber, wie manche erleben durften, die Mühe scheint es wert zu sein *zwinker*

[Ironie an] Auf der Jagd nach dem Einen ist verständlich, dass Reden stört [Ironie aus]
Wenn nun aber nach Gesprächen ein ewiges Jagen (oder Gejagdwerden) nach dem unbekannten Großen endet und das "Hegen und Pflegen" der Beute viel Freude (oder sogar Lust) bereitet? Tja, dann hat man Zeit, Gedanken und Worte investiert. Es sei denn, man ist ewiger Jäger oder stetige Jagdbeute ohne Hege und Pflege.
****om Mann
105 Beiträge
Die Frage muss eher lauten,warum kann der Einzelne in der Gesellschaft nicht zu dem stehen was er ist ??
Ich sehe BDSM immer als Spiegelbild der Gesellschaft,deshalb erschrecken die 'Normalos' auch so furchtbar wenn sie erkennen dass sie eigentlich nicht anders sind.
Wer sagt den heute schon noch,ob er rechts links,oben oder unten mag?
Jeder kaspert herum und es scheitert oftmals schon beim ersten Date,weil die Protagonisten nicht wissen was Masse ist und auch nicht wohin die Reise gehen soll.
One-night-Stand,Beziehung,einfach nur Ficken ?? Eine einfache Frage und doch keine Antwort.
Heraus kommt ein ja-nein-vielleicht-ich weiß nicht Spiel in dem es nur Verlierer gibt *snief*
Warum soll das in der bunten Welt des BDSM,unserer Welt, anders sein ??
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